Holzbearbeitungskurse mit Handwerkzeugen in der KursWerkstatt Nürnberg

Wer in die Handbearbeitung von Holz einsteigt, beginnt mit einem Lernprozess. Und dieses Lernen hört nicht mehr auf. Im handwerklichen Tun passieren Fehler. Man schaut nach der Ursache und findet Wege, es besser zu machen.

Immer wieder beobachte ich, wie am Anfang teure Fehler gemacht werden: Man kauft sich scheinbar preisgünstiges Werkzeug oder startet mit einem viel zu schwierigen Projekt und scheitert dann.

Wer sich den Einstieg erleichtern und teure Fehler vermeiden will, sucht sich jemanden, der grundlegende Informationen und praktische Anleitung bieten kann.

Exaktes Anzeichnen des Sägeschnitts auf dem Material: Dies ist die Basis für erfolgreiches Arbeiten und wird in meinen Kursen geübt.
Im Kurs beginnt man mit einer Sägeübung. In einem ersten Schritt überträgt man die Zeichnung für die Sägeübung vom Plan aufs Material.

Holzkurse bieten solides Grundwissen

In meinen Holzbearbeitungskursen erhalten Sie sowohl theoretisches Wissen als auch eine ganz praktische Anleitung, wie Sie die Werkzeuge richtig anwenden. Auf diese Weise erhalten Sie ein solides Fundament. Dabei decke ich unterschiedliche Bereiche ab:

Ich vermittle Kenntnisse über die Werkzeuge, deren Pflege und das Schärfen. Denn scharfe und gebrauchsfähige Werkzeuge sind die Grundvoraussetzung der Handbearbeitung von Holz.

Ein weiterer wichtiger Bereich ist die richtige Anwendung der Werkzeuge. Handbearbeitung gelingt erst richtig, wenn man die richtigen Arbeitstechniken kennt und beherrscht. Diese Arbeitstechniken erlernen Sie in meinen Kursen und üben diese ein. Außerdem biete ich Kurse an, in denen Sie die wichtigsten Holzverbindungen kennenlernen und deren Anfertigung einüben können.

Gerade sägen zu lernen ist einer der ersten wichtigen Schritte.
In den Kursen lernt man die verschiedenen europäischen und japanischen Handwerkzeuge kennen.

Kursthemen der KursWerkstatt Nürnberg:

  • Werkzeuge schärfen von Hand auf japanischen Wassersteinen
  • Klassische Holzbearbeitung mit Handwerkzeugen (europäisches und japanisches Werkzeug)
  • Einführung in die japanische Holzbearbeitung
  • Klassische Holzverbindungen mit Handwerkzeugen – Schlitz und Zapfen
  • Klassische Holzverbindungen mit Handwerkzeugen – Die Schwalbenschwanzverbindung
Erst mit scharfem Werkzeug lassen sich präzise Ergebnisse erzielen.
Für die Anwendung der Handwerkzeuge ist die richtige Arbeitstechnik wichtig.

Alle Kurse sind für Anfänger geeignet und behandeln jeweils einen thematischen Schwerpunkt. Die Teilnehmeranzahl ist so ausgelegt, dass ich jeden Kursteilnehmer persönlich gut unterstützen kann. Der Einstieg in das Thema „Handbearbeitung“ ist mit jedem Kurs möglich. Wer alle diese Kurse absolviert, erwirbt sich grundlegende Kenntnisse in der Handbearbeitung von Holz.

Aktuelle Kurstermine und weitere Infos unter www.kurswerkstatt-nuernberg.de

Sind alle Grundlagen gelegt kann man passgenaue Holzverbindungen herstellen.
Die Belohnung für alle Lernbemühungen sind handgefertigte Massivholzverbindungen, welche präzise passen.

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Japanisches Handwerkzeug – ideal für Holzarbeiten in der Wohnung

Wer Holzarbeiten in seiner Wohnung, z. B. im Wohnzimmer, machen möchte, dem lege ich den Einsatz von japanischem Handwerkzeug ans Herz: Handwerkzeuge sind viel leiser als Handmaschinen, und es entsteht kein Feinstaub. Weil japanische Sägen auf Zug arbeiten, entstehen viel geringere Schnittkräfte wie bei europäischen Sägen. Das heißt, man benötigt für die Arbeit keine große, massive Hobelbank.

Arbeitsweise mit japanischem Handwerkzeug

Arbeitet man so wie in Japan üblich, nimmt man zwei kleine Arbeitsböcke. Traditionell arbeitende japanische Schreiner sitzen bei der Arbeit. Sie halten ihre Werkstücke mit dem Fuß oder mit den Händen fest, während sie diese bearbeiten. Sind die Werkstücke kürzer, arbeitet man sitzend an einem Hobelbrett.

Das Hobelbrett ist ein Arbeitsplatz für verschiedene Arbeiten. Sägen, stemmen und hobeln sind dort gleichermaßen möglich.
Japanische Schreiner arbeiten auf niedrigen Holzböcken auf dem Boden.

Wem die Arbeit am Boden zu unbequem ist, arbeitet an einem stabilen Tisch oder einer kleinen Hobelbank. Wahlweise hält man das Werkstück an kleinen Vorrichtungen mit der Hand fest oder man verwendet Schraubzwingen. Auch für die stehende Arbeitshaltung benötigt man nur eine leichtere Ausrüstung, wenn man japanische Handwerkzeuge einsetzt.

An Hobelbänken lassen sich japanische Handwerkzeuge sehr gut einsetzen. Für das eigene Wohnimmer gibt es schöne kleine Hobelbänke, die auch als Möbelstück sehr attraktiv sind.

Japanische Stemmeisen setzt man ebenfalls auf Arbeitsböcken oder dem Hobelbrett ein. Sowohl bei der Arbeit in der Bodenposition als auch bei der stehenden Arbeitsweise sollte man darauf achten, dass die Arbeitsunterlage nicht nachfedern kann. Sonst geht viel von der Schlagenergie verloren.

Den japanischen Hobel zieht man über das Werkstück. Für kleinere Werkstücke ist das Hobelbrett ideal. Eine kleine Hobelbank ist aber ebenso möglich.

Wer Interesse hat, die Arbeitstechniken der Handbearbeitung zu erlernen, kann dies z. B. in meinen Handbearbeitungskursen in Nürnberg tun. Alle Themen und Infos zu den Kursen unter www.kurswerkstatt-nuernberg.de.

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Buchempfehlung zur japanischen Holzbearbeitung

In Toshio Odates Buch „Die Werkzeuge des Japanischen Schreiners“ findet man die Beschreibung und Anwendung der grundlegenden Werkzeuge. Zudem beschreibt er den Arbeitsplatz auf dem Boden. Das Buch ist 1984 in den USA erstmals erschienen und ist noch immer das unangefochtene Standardwerk über japanische Holzbearbeitung.

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